Adafruit

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Adafruit: Der Experte für Open-Source-Hardware

Seit mehr als zehn Jahren profitieren Programmierer und Tüftler von der Expertise der Marke Adafruit. Ganz gleich ob für Einsteiger oder ausgewiesene Fachmänner: Adafruit hat die passende Hardware-Komponenten für Ihr nächstes IoT-Projekt parat.

Mit Adafruit NeoPixel kommt Licht ins Dunkel

Eine äußerst beliebte Produktreihe aus dem breit angelegten Portfolio des Unternehmens ist Adafruit NeoPixel. Die raffinierten LED-Komponenten gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen und mit verschiedenen Farbtemperaturen. Erhältlich sind NeoPixel Module beispielsweise in Form eines praktischen Sticks mit fünf intelligenten LEDs in Rot, Grün und Blau (RGB) oder in Weiß (W), als Shield mit 40 augenschonenden RGBW-LEDs, bei dem alle Pixel einzeln adressierbar sind, und als Jewel mit sieben RGBW-LEDs, die mit 8-Bit-PWM pro Kanal gesteuert werden können. 

Besonders populär ist der Adafruit NeoPixel Ring mit 16 ultrahellen, intelligenten RGB-LEDs einschließlich integrierten Treibern, für dessen Steuerung du lediglich einen einzigen Microcontroller brachst. Der Clou dabei: Die Adafruit NeoPixel Ringe bilden sozusagen eine Kette: Du koppelst den Ausgangspin des einen mit dem Eingangspin des anderen.

Mit den Adafruit NeoPixel Produkten lassen sich die unterschiedlichsten Projekte realisieren – deiner Kreativität sind quasi keine Grenzen gesetzt. Mithilfe eines Arduino, eines Jumper-Kabels und entsprechender Software kannst du einen NeoPixel Ring beispielsweise individuell ansteuern und die kleinen LEDs nach Belieben zum Leuchten bringen – einzeln oder auch in einer bestimmten Kombination. So kannst du mit den vielseitigen LED-Komponenten auch dein eigenes Vu-Meter herstellen. Praktisch: Um die Programmierung von Adafruit NeoPixel einfacher zu gestalten, stellt Adafruit eine Arduino-Bibliothek sowie eine Python-Bibliothek zur Verfügung.

Adafruit Feather Boards: Leistungsstarke Hardware im kompakten Format

Mit Adafruit Feather hat der Hardware-Spezialist aus den Staaten auch diverse leistungsstarke Development Boards im Sortiment, die im Hinblick auf ihre Funktion im Wesentlichen einem Arduino entsprechen. All diese Boards sind mit ähnlichen Features ausgestattet; so ist unter anderem die Belegung der Pins gleich und auch was die Microcontroller und die Eigenschaften der Batterieladung angeht, gibt es viele Parallelen. Zudem findest du in der Produktpalette von Adafruit auch Feather Boards mit speziellen Vorrichtungen wie Bluetooth-, Wi-Fi- und Mobilfunknetzkonnektivität sowie Boards mit microSD-Slot. Die Bezeichnung „Feather“ – zu Deutsch: „Feder“ – kommt dabei nicht von ungefähr: Denn die Boards zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie besonders kompakt und vor allem leicht sind.

Die Bandbreite an hochkarätigen Produkt-Highlights ist groß: Das STM32F405 Feather etwa ist mit überragenden 168 MHz das schnellste CircuitPython Board aus dem Hause Adafruit und genügt allerhöchsten Ansprüchen. Es ist mit einem einen STEMMA QT / Qwiic Port am Ende ausgestattet, wodurch es sich ganz simpel mit I2C-Sensoren verbinden lässt. Der Adafruit Feather nRF52840 Express wiederum glänzt mit Bluetooth Low Energy und ist dank nativer USB-Unterstützung ebenfalls mit CircuitPython nutzbar.

Einen weiteren wichtigen Bestandteil des Portfolios von Adafruit stellen die FeatherWings dar. Mit diesen Erweiterungsmodulen kannst du auch Komponenten wie ein Display oder einen Motortreiber in dein IoT-Projekt mit einbeziehen. Als bewährter Klassiker im Angebot von Adafruit gilt der FeatherWing Proto. Dieser eignet sich bestens als Prototyping-Add-on für alle Feather-Boards. Das Adafruit FeatherWing Wing Tripler Mini Kit bietet sich hingegen an, wenn du ein Feather mit gleich zwei anderen FeatherWings verbinden möchtest. 

Mit dem Adafruit MIDI FeatherWing Kit erhäülst du wiederum einen musikfähigen FeatherWing, dank dem du deinen Feather mit MIDI-Eingangs- und Ausgangsbuchsen ausstatten kannst. Und mit dem Adafruit FeatherWing OLED kannst du dein Feather Board ganz einfach um ein kleines OLED-Display erweitern – ganz ohne Löten.

Adafruit: Das steckt hinter der Marke

Als Experte für Open-Source-Hardware hat sich Adafruit längst in der Elektronik-Branche etabliert. Das Unternehmen wurde 2005 von Limor Fried gegründet. Damals war die ebenso talentierte wie innovative Elektrotechnikerin sogar noch Studentin am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Bis heute ist Fried CEO des Elektronik-Riesen, der heute seinen Sitz in New York hat. Auch der Name des Unternehmens geht auf die Gründerin zurück: Fried war im World Wide Web einst unter dem Spitznamen „Ladyada“ bekannt – eine Hommage an die bekannte IT-Pionierin Ada Lovelace.

Adafruit hat es sich laut eigener Aussage auf die Fahnen geschrieben, mehr Menschen für Technologie und Wissenschaft zu begeistern – und das dürfte dem Hardware-Experten aus den USA dank seiner erstklassigen Produkte mit Sicherheit gelingen!